Fachbereich

Der Deutsche Rollstuhl-Sportverband e.V. (DRS) hat es sich, als Fachverband des Deutschen Behindertensportverbandes e.V. (DBS), zur Aufgabe gemacht, den Rollstuhlsport zu fördern und weiter zu entwickeln. Dies geschieht auf breiter Basis mit Berücksichtigung unterschiedlicher Ziele und Leistungsniveaus durch:

  • Sport in der Rehabilitation
  • Breiten- bzw. Freizeitsport
  • Wettkampfsport
  • Leistungssport auf nationalem und internationalem Niveau
  • Öffnung des Rollstuhlsports für Menschen ohne Behinderung
  • Förderung des Inklusionsgedankens

Über 9.000 SportlerInnen sind in mehr als 330 Vereinen des DRS organisiert. Zum vielfältigen Angebot gehören mittlerweile 28 Sportarten, die bundesweit in Fachbereichen und Arbeitsgemeinschaften organisiert sind. 

Auf regionaler Ebene wird der DRS durch die Rollstuhlsportfachwarte der Länder unterstützt, die kooperativ mit dem jeweiligen DBS-Landesverband zusammenarbeiten. 

Für jede DRS-Sportart gibt es einen bundesweiten Ansprechpartner, den Fachbereichsleiter, der neben den DRS-Geschäftsstellen, die DRS-Mitglieder im Bereich Service und Information zur Seite steht und ihnen z.B. hilft, den richtigen Verein zu finden.

Der Fachbereich Rollstuhlhandball ist ein Teilbereich des DRS. Nach mehrjähriger Arbeit im Bereich Rollstuhlhandball als Vorsitzende der Rollstuhl-Sportgemeinschaft Hannover’94 e.V. wandte sich Dr. Meike Lüder-Zinke an den Dachverband für Rollstuhlsportarten DRS und gründete Anfang 2017 die Arbeitsgemeinschaft Rollstuhlhandball. Neben dem Spaß am Spiel und der Gesundheitsförderung durch diese Sportart sah sie in der europäischen Trendpsportart aufgrund der Spielweise große Möglichkeiten in der Umsetzung der Inklusion, da Rollstuhlhandball auch von Menschen mit schweren körperlichen Einschränkungen betrieben werden kann. Aufgrund der rasch zunehmenden Popularität der Sportart in Deutschland beantragte Dr. Meike Lüder-Zinke im Jahr 2018 die Gründung des Fachbereichs Rollstuhlhandball mit dem Ziel, Rollstuhlhandball flächendeckend in Deutschland zu etablieren und einen Ligabetrieb aufzubauen. Da es in dieser Sportart kein Klassifizierungssystem gibt, spielen Behinderte und Nichtbehinderte unter gleichen Bedingungen miteinander in einem Team.

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